Haus des Buches
Literaturhaus Leipzig

Veranstaltungen
© Foto: Sascha Kokot / Nils Heck
27. Februar 2024 / 19 Uhr / Literaturcafé
»Panik Paradies« / »Weiße Wolken«
Podiumsgespräch mit Carl-Christian Elze & Yandé Seck
Moderation: Claudia Euen

Carl-Christian Elze sucht in seinen Gedichten die großen Schauplätze menschlicher Erfahrung auf. Es ist ein Kampf zwischen Angst und Zuversicht, zwischen Panik und Produktion, zwischen Glauben und (Ver-)Zweifeln. Sichtbar wird ein überbordendes Spektrum an Auseinandersetzungen: Kindheit und Kindheitserinnerung, Familie und Ehe, Liebe und Entfremdung, Tier-Mensch-Beziehungen, Geschichte und wie wir sie erzählen, Politik und ihre Auswirkung auf unser Selbstbild und die Bilder, die wir von anderen haben (Verlagshaus Berlin 2023)

Yandé Seck erzählt in ihrem Debütroman von zwei Schwestern: Die eine arbeitet sich an sämtlichem Unrecht unserer Gegenwart ab, die andere am bürgerlichen Familienideal; für die eine ist ihr Schwarzsein eine politische Kategorie, für die andere ihr Muttersein. Klug, erhellend und mit hintergründigem Witz spricht Seck von den Ambivalenzen, die wir im Kleinen wie im Großen aushalten müssen (Kiepenheuer & Witsch 2024).

Carl-Christian Elze wuchs in Leipzig auf, studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er veröffentlichte mehrere Gedichtbände, sein Debütroman »Freudenberg« stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises.

Yandé Seck wurde 1986 in Heidelberg geboren und wuchs dort und in Frankfurt am Main auf, wo sie auch heute lebt. Sie arbeitet als Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche. »Weiße Wolken« ist ihr erster Roman.

Eintritt frei

Anmeldung unter 0341 30 85 10 86 oder sachsen@fes.de

Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung/Landesbüro Sachsen und des Literaturhauses Leipzig e.V.


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